Birkenhaus
Kognitive Verhaltenstherapie – Gedanken, Gefühle, Verhalten (© artellia / Fotolia)
Kognitive Verhaltenstherapie – Gedanken, Gefühle, Verhalten (© artellia / Fotolia)
(Kognitive) Verhaltenstherapie - Psychotherapie
(Kognitive) Verhaltenstherapie - Psychotherapie
Der Begriff kognitiv stammt aus dem Lateinischen und bedeutet übersetzt „erkennen“. Das heißt, dass Du Dir während der Therapie über Deine Einstellungen, Gedanken, Erwartungen und Überzeugungen klar wirst. Auf diese Weise ist es möglich, falsche und für Dich schädliche Verhaltensmuster aufzudecken. Du erkennst belastende Situationen und Überzeugungen und erlernst Techniken, mit denen Du diese verändern kannst. Gut umschreiben lassen sich die einzelnen Techniken mit „Hilfe zur Selbsthilfe“. Verhalten gilt dabei nicht als angeboren, sondern erworben und somit veränderbar. Damit ist jeder Betroffene in der Lage, Dinge nicht als unabänderliches Schicksal hinzunehmen, sondern kann sein Verhalten und seine Reaktionen auf Situationen selbst bestimmen.
Die Verhaltenstherapie hat sich bewährt bei der Behandlung von Depressionen, Angststörungen, Zwangsstörungen, Phobien, Burn-out, Suchterkrankungen, Essstörungen. Daneben gibt es noch weitere Beschwerdebilder, bei denen Verhaltenstherapie sinnvoll sein kann: Aggressionen, Erschöpfungssyndrom, geringes Selbstwertgefühl, Spielsucht, zu viel Grübeleien, Sozialangst, Posttraumatische Belastungsstörung (z.B. nach Verkehrsunfall, Gewalterfahrung).
Grundprinzip der (Kognitiven) Verhaltenspsychotherapie: Was wir denken, wie wir uns verhalten und welche Gefühle andere in uns auslösen, hängt eng miteinander zusammen – und ist entscheidend für unser Wohlbefinden.
(Kognitive) Verhaltenstherapie ist eine in Österreich anerkannte Psychotherapiemethode.
Für Psychotherapie ist ein Kostenzuschuss der jeweiligen Krankenkasse möglich.
Terminvereinbarung unter 0676 950 25 79